Greenpeace spekuliert mit Spenden und verliert Millionen
16.06.2014
Hamburg – Wie stern.de berichtet, sind bei Greenpeace 3,8 Millionen Euro Spendengelder bei Termingeschäften, die auf einen sinkenden Euro-Kurs spekulierten, verloren gegangen. Der deutsche Kommunikationschef habe betont, dass es sich nicht um eine „wilde Zockerei“ gehandelt hätte. Zur Absicherung gegen starke Wechselkursschwankungen habe man sich 2013 entschieden, Währungen zu festen Kursen zu kaufen. Der Kauf ausländischer Währungen für die Nationalbüros sei abgeschlossen gewesen, bevor der Kurs des Euros laut Greenpeace gegenüber den meisten Währungen angestiegen sei. Die Frage, ob und wieviel deutsche Spendengelder verloren gegangen seien, habe am Sonntag niemand beantworten können. Auch bleibe die Frage, was mit dem internen Kontrollsystem nicht stimme, wenn ein Einzelner so einen Schaden verursachen kann. Der verantwortliche Mitarbeiter der Finanzabteilung sei bereits entlassen worden.
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