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Transparency fordert Untersuchung zu AfD-Spionagevorwürfen

Osnabrück, 24.04.2024

Laut Hase Post fordert Transparency Deutschland angesichts der jüngsten Spionagevorwürfe gegen einen Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl rasche Konsequenzen. Insbesondere müsse der Kandidat Maximilian Krah eidesstattlich versichern, weder etwas von den Spionagetätigkeiten seines Mitarbeiters gewusst zu haben, noch selbst je daran beteiligt gewesen zu sein, so Margarete Bause, stellvertretende Vorsitzende von Transparency Deutschland. Aus ihrer Sicht müssten auch alle eventuellen Geldflüsse aus russischen oder chinesischen Quellen offengelegt werden. Margarete Bause fordere zudem die Einleitung eines Untersuchungsausschusses durch das EU-Parlament, um die Vorwürfe der Korruption und der Spionage auch gegen weitere EU-Abgeordnete aufzuklären.

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