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700 Millionen Euro Verlust: Das ist der Geheimvertrag zu PKW-Maut

Berlin, 18.05.2020

fragdenstaat.de veröffentlicht Teile der Vereinbarungen zwischen dem Bundesverkehrsministerium (BMVI) und dem Mautunternehmen autoTicket zur Umsetzung der Privatisierung der PKW-Maut. Diese Unterlagen seien durch das BMVI zunächst zur Verschlusssache erklärt, jedoch nach Widerspruch durch FragDenStaat herausgegeben worden. Aus den Unterlagen gehe hervor, dass der Preis für die Maut künstlich gedrückt werden sollte, indem Teile der Kosten für die Mauterhebung auf das Staatsunternehmen TollCollect verteilt werden sollten. TollCollect sollte einen Teil der Arbeit für autoTicket übernehmen, dafür aber nicht die vollen Kosten erstattet bekommen. Dies wäre ein großer Vorteil für autoTicket auf Kosten des Bundeshaushalts gewesen.

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