AfD drohen erneut hohe Strafzahlungen

Wie spiegel.de berichtet, steht die AfD wegen mehrerer Spendenaffären und drohender Strafzahlungen unter Druck. Hintergrund seien fragwürdige Wahlkampfhilfen eines Stuttgarter Vereins, der mithilfe der Schweizer Werbeagentur Goal AG jahrelang Werbung für die AfD gemacht habe. In ihrem Rechenschaftsbericht habe die AfD nun eingeräumt, dass der Verein der Partei Gratisexemplare der Wochenzeitung „Deutschland Kurier“ im Wert von über 36.0000 Euro als Wahlkampfmaterial zur Verfügung gestellt habe. Der AfD drohten nun Strafzahlungen in doppelter Höhe des Betrags. Eine weitere Sanktion von rund 396.000 Euro sei auf eine verschleierte Zuwendung an den Kreisverband der Co-Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel zurückzuführen. Mehrere Spender sollen sich hier als gekaufte Strohleute entpuppt haben.