Affäre um Dienstwohnung weitet sich aus

Frankfurt am Main – Ein Artikel von faz.net beschreibt neue Erkenntnisse zur Affäre um die Renovierung der Dienstwohnung des britischen Premierministers Boris Johnson. Eine Wahlkommission habe in dem Fall eine Verletzung des Wahlgesetzes wegen verdeckter Parteifinanzierung festgestellt und eine Strafzahlung durch die Tories verhängt. Im Rahmen dieser Untersuchung seien private Textnachrichten bekannt geworden, die Johnsons bisherige Aussage, nicht gewusst zu haben, dass ein Teil der Renovierungskosten durch einen privaten Förderer übernommen worden seien, in Frage stellen. Die oppositionelle Labour-Partei spreche von Korruption.