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Airbus-Chef Enders verstrickt sich in Widersprüche

20.10.2017

Hamburg Wie spiegel.de (20.10.2017) berichtet, ist Airbus-Chef Tom Enders tiefer in die Affäre um mögliche Schmiergeldzahlungen verwickelt, als er zugibt. Er soll Kenntniss davon gehabt haben, dass über die Londoner Firma Vector, möglicherweise Schmiergelder an österreichische Regierungsmitglieder verteilt worden seien. Diese hätten sich wiederum für den Kauf von 18 Eurofightern ausgesprochen. Damit hätte Airbus eine Forderung der Regierung umgangen, im Gegenzug für den Flugzeugkauf Wirtschaftsaufträge in Höhe von vier Milliarden Euro zu beschaffen. Eine französische Vertriebsabteilung, die im Zentrum der Korruptionsaffäre stünde, habe den Aufbau des Firmenkonstrukts unterstützt.