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Auf krummen Wegen zum Erfolg

23.01.2015

Frankfurt – In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung behandelt Sebastian Heilmann, Direktor des Mercator Instituts für China-Studien, den Zusammenhang von wirtschaftlicher Entwicklung und Korruption in China. Das Konzept der guten Regierungsführung gehe davon aus, dass Korruption wachstumsfeindlich und nicht mit effektiver Entwicklungspolitik zu vereinbaren sei. Transparency International dokumentiere für China ein enormes Ausmaß an Korruption, allerdings hätte China ein außergewöhnliches hohes Wirtschaftswachstum gehabt. Sebastian Heilmann erkläre dies dadurch, dass Korruption dann wachstumsfördernd sein könne, wenn die abgeschöpften Finanz- und Vermögenswerte wieder in produktive Branchen investiert werden. Dieser Kreislauf sei allerdings in den letzten Jahren durch Kapitalflucht beschädigt worden.


Kein Link, da Printausgabe vom 15. Januar 2015.