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BASF: Verdacht der Steuerhinterziehung

15.11.2016

Berlin – Wie deutsche-wirtschafts-nachrichten.de berichtet (08.11.16), soll der Chemiekonzern BASF in den vergangenen fünf Jahren 923 Millionen Euro am Fiskus vorbeigeschleust haben. Das gehe aus einer Studie im Auftrag der Grünen-Fraktion im Europaparlament hervor. BASF nutzte laut dem Bericht ausländische Steuerschlupflöcher, die eine großzügige Steuerbefreiung auf Dividendenerträge gewähren und Einkünfte aus Lizenzen und Patenten nur gering besteuern. Die EU-Kommission habe angekündigt, den Report im Detail zu analysieren. Die Brüsseler Behörde habe sich auf die Fahne geschrieben, die Steuervermeidung in Europa einzudämmen. Den öffentlichen Kassen in der EU würden wegen Steuertricks von Unternehmen Schätzungen zufolge zwischen 50 und 70 Milliarden Euro pro Jahr entgehen.

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08_11_16_deutsche_wirtschafts_nachrichten.de