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Bauunternehmer wegen Bestechung verurteilt

München, 21.02.2020

In der Regensburger Korruptionsaffäre ist am Freitag ein Bauunternehmer vor dem Landgericht wegen Bestechung zu einer Geldstrafe verurteilt worden, so sueddeutsche.de. Dieser habe gestanden, dem damaligen SPD-Oberbürgermeister-Kandidaten Joachim Wolbergs eine Wahlkampfspende in Höhe von 5.000 Euro gezahlt zu haben, um sich dessen Wohlwollen bei der Vergabe von Bauprojekten zu sichern. Die Staatsanwaltschaft werfe Wolbergs vor, er habe sich von mehreren Bauunternehmern mit Parteispenden im Kommunalwahlkampf 2014 bestechen lassen. Wolbergs weise die Vorwürfe zurück.