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Beamte stecken tief im Korruptionssumpf

07.11.2011

Stuttgart – Laut Stuttgarter Nachrichten sollen zehn der 24 Beschäftigten der Autobahnmeisterei Herrenberg an schmutzigen Geschäften zum eigenen Vorteil beteiligt gewesen sein. Zwei davon, darunter der frühere Chef der Autobahnmeisterei, gelten als die Hauptbeschuldigten. Die Ermittlungen seien zwar noch nicht abgeschlossen, doch nach den bisherigen Erkenntnissen habe bei der Autobahnmeisterei Korruption seit 2005 fast „zum Tagesgeschäft“ gehört. „Wir gehen von 180 Delikten und einem Schaden von 100.000 Euro aus", sagte der Böblinger Polizeisprecher. In den Fall seien auch 25 Beschäftigte von 16 Firmen verwickelt, mit denen die Autobahnmeisterei Geschäfte gemacht habe.

kein Link, da Printausgabe vom 05. November 2011, S. 27.