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Beste Beziehungen

09.07.2018

München – Laut sueddeutsche.de (09.07.2018) zahlte Glencore, der größte Rohstoffkonzern der Welt, jahrelang Millionen für die „Pflege der Beziehungen“ zu Kongos Regierung. Bereits im November des letzten Jahres sei durch die Paradise Papers bekannt geworden, dass Glencore auffallend günstig an wertvolle Minenlizenzen gekommen sei. Eine Glencore-Tochterfirma habe ab Januar 2013 jährlich sechs Millionen US-Dollar an eine Firma gezahlt, deren Inhaber wegen Korruption auf einer US-Sanktionsliste stehe und welche als vertragliche Gegenleistung unter anderem die Beziehungspflege zur kongolesischen Regierung erbracht habe. In der Schweiz, Großbritannien und den USA liefen nun Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts.

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