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02.11.2017

Berlin – Laut tagespiegel.de (02.11.2017) bringen Vorwürfe über Korruption, Bestechung und Betrug bei einem U-Boot Deal mit ThyssenKrupp israelische Politiker in Bedrängnis. Der Kauf von vier Korvetten und drei deutschen U-Booten sei durch Schmiergelder an Entscheidungsträger im Sicherheitsapparat eingefädelt worden. Die Bundesregierung, die vor kurzem den Verkauf von U-Booten an Israel genehmigt habe, behalte sich einen Rücktritt von dem Deal für den Fall, dass der israelische Generalstaatsanwalt die Ermittlungen nicht einstelle vor. Der Journalist und Militärexperte Yaakov Katz betone, dass Korruptionsfälle dieser Art durch enge Verbindungen zwischen Industrie, Armee und Politik möglich gemacht werden.