Bürger geben Lobbygruppen Mitschuld am Klima-Versagen

Laut spiegel.de sieht eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Lobbyismus generell kritisch und glaubt, dass Wirtschaftsinteressen besonders davon profitieren. Das gehe aus einer Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim hervor. 77,8 Prozent der Befragten bezeichneten den Einfluss von Lobbygruppen als "negativ oder eher negativ". 78,7 Prozent seien überzeugt, dass vor allem Wirtschaftsinteressen Vorteile aus Lobbyaktivitäten ziehen würden. Nur 3,6 Prozent hätten angegeben, dass die Bürgerinnen und Bürger von der Zusammenarbeit von Politik und Interessengruppen profitierten.