Bundestagswahl: CDU hat Ärger mit der UNO – SPD mit Kahrs' Erbe

abendblatt.de greift die Debatte um die Finanzierung des Wahlkampfs in Hamburg auf. Bisher würden nicht alle Parteien exakte Angaben zu ihren Wahlkampfkosten machen. Insgesamt würden aktuell Plakate, Kulis oder Flyer im Wert von weit mehr als einer Million Euro in Hamburg unters Wahlvolk gebracht. Dabei zeige eine Umfrage des Abendblatts, dass die Ausgaben der Parteien stark auseinandergingen. Die Antikorruptionsorganisation Transparency Deutschland fordere mehr Offenheit und verlange, Spenden nicht erst ab 10.000 Euro, sondern ab 2.000 Euro betragsgenau zu veröffentlichen. Zudem solle eine Deckelung auf jährlich 50.000 Euro pro Spender*in und Partei Abhängigkeiten vorbeugen.