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Commerzbank in dubiose Aktiendeals verwickelt

13.05.2016

München – Nach Informationen von sueddeutsche.de (09.05.16) hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main ein Ermittlungsverfahren wegen verdächtiger Börsengeschäfte gegen die Commerzbank eingeleitet. Es gehe um den Handel von Aktien mit (Cum) und ohne (Ex) Dividende. Nach Erkenntnissen von Steuerfahndern haben mehr als 100 Banken und Kapitalanlagefonds mit sogenannten Cum-Ex-Deals jahrelang Steuern in Höhe von mehr als zehn Milliarden Euro vermieden. Die Institute und Fonds ließen sich die Kapitalertragsteuer, die auf die Dividendenerlöse fällig war, mehrmals von den Finanzbehörden erstatten. Die Commerzbank habe Ende 2015 eine freiwillige Untersuchung zu Cum-Ex-Aktiengeschäften seit 2003 eingeleitet. Dabei sei die zuständige Wirtschaftsprüfgesellschaft auf die verdächtigen Aktiengeschäfte gestoßen. Die Commerzbank habe die Finanz- und Ermittlungsbehörden über dieses Ergebnis informiert, woraufhin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

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