Der Welobby-Gründer will politischen Lobbyismus „demokratieverträglich“ machen

Düsseldorf – handelsblatt.com (28.06.2018) berichtet über das von Jan Christian Sahl gegründete Start-up Welobby, welches eine „Lobby für alle ohne Lobby“ ermöglichen möchte. So solle politischer Lobbyismus „demokratieverträglich“ gemacht werden. Da sich die meisten Bürgerinnen und Bürger sowie kleine Organisationen teure Lobbyisten nicht leisten könnten, wolle Welobby eine Internetplattform anbieten, auf der Anliegen eingebracht werden könnten. Nach einer Prüfung, ob das jeweilige Anliegen von allgemeinem Interesse, verfassungskonform und Aufgabe der Bundesregierung sei, könnten einzelne Initiativen auf der Plattform via Crowdfunding Geld einsammeln, um durch professionelles Lobbying unterstützt zu werden.