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Deutsche Bank meldete mehr als 26.000 Mal Verdacht auf Geldwäsche

Hamburg, 01.07.2019

spiegel.de greift Informationen der Bundesregierung in Bezug auf die Verwicklung der Deutschen Bank in Geldwäscheverdachtsfälle auf. Die Informationen wurden als Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE veröffentlicht. Demnach seien von Juni 2017 bis Ende April 2019 bei der Financial Intelligence Unit (FIU) 26.494 Verdachtsmeldungen der Deutschen Bank eingegangen. Wie viele Verdachtsmeldungen an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet wurden, sei statistisch nicht erfasst. Außerdem habe die Deutsche Bank 410 Millionen Euro an Steuerrückzahlungen und Bußgeldern wegen Betrugs im Handel mit Emissionsrechten geleistet.

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