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Diacks Prozess wegen Korruption und Geldwäsche beginnt

Münster, 10.01.2020

Wie sport.de berichtet, beginnt nach über vier Jahren der Ermittlungen der Prozess gegen den ehemaligen Präsidenten des Leichtathletik-Weltverbands Lamine Diack. Ihm werde vorgeworfen, als Leichtathletik-Chef Bestechungsgelder für vertuschte positive Dopingtests erpresst zu haben, vor allem von Athletinnen und Athleten aus Russland. Dabei sollen über drei Millionen Euro zusammengekommen sein. Zudem sollten Veranstaltungen verschoben und Stimmen für Großereignisse wie Olympische Spiele verkauft worden sein. Neben Lamine Diack sei auch dessen Sohn sowie der Ex-Präsident des russischen Leichtathletik-Verbands, Russlands ehemaliger Cheftrainer und ehemaliger Direktor des Anti-Doping-Programms des Leichtathletik-Weltverbands sowie ein ehemaliger Berater von Diack angeklagt.