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Die Staatsbank, ein CSU-Mann und viel Geld

München, 01.09.2021

sueddeutsche.de greift eine Debatte um den bayerischen Landtagsabgeordneten Ernst Weidenbusch (CSU) auf. In den Jahren 2016 bis 2018 habe der Jurist Mandate der Staatsregierung sowie der Landesbank angenommen und dafür Rechtsanwaltsgebühren in Höhe von insgesamt knapp 430.000 Euro erhalten. Dabei sei es um die Bereinigung alter Skandale der Landesbank gegangen, bei denen es sich gewissermaßen auch um Altlasten seiner Partei gehandelt habe. Laut Opposition sei dies heikel, da Weidenbusch als Abgeordneter, Beauftragter des Ministerpräsidenten für die Bayern-LB und privater Anwalt mehrere Hüte aufgehabt habe. Die Fälle seien jedoch auch ausführlich im Haushaltsausschuss diskutiert worden und weder die CSU noch die Opposition seien auf die Idee gekommen, hierzu Transparenz zu schaffen.