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Die Verurteilung eines nigerianischen Ex-Politikers stellt Verwicklungen der Britischen und US-Amerikanischen Banken in Geldwäsche heraus

23.04.2012

London – In einer Pressemitteilung von Global Witness fordert die Organisation im Falle des ehemaligen nigerianischen Politikers James Ibori eine Untersuchung der Rolle der Bankinstitute HSBC, Citibank und Abbey National, die nun zu Santander gehört. Ibori sei der Korruption und der Geldwäsche in einem Ausmaß von 250 Millionen US-Dollar schuldig gesprochen worden. Das Vermögen von Ibori sei auf mehrere Konten, unter anderem bei den oben genannten Banken, verteilt gewesen. Mehrere Millionen Pfund seien über diese Konten geflossen. Banken haben die Pflicht, verdächtige Kontobewegungen zu melden, insbesondere betreffend ehemaliger Politiker. Dies sei in diesem Falle nicht geschehen.

kein Link, da Printausgabe vom 16. April 2012.