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Die wenigsten Verdachtsmeldungen kommen aus der Branche

Köln, 02.04.2019

Laut Schätzungen des Bundeskriminalamtes (BKA) werde mit zehn Prozent der Immobilienumsätze Geld gewaschen, so deutschlandfunkkultur.de. Die Umsätze durch Immobilien sollen bei rund 250 Milliarden Euro im Jahr liegen. Maklerinnen und Makler seien dazu verpflichtet, den Verdacht auf Geldwäsche zu melden. Laut einer Studie des Kriminologen Frank Bussmann werde jedoch nur die Hälfte der Verdachtsmomente gemeldet. Oftmals bestehe die Befürchtung, dass der Immobilienverkauf beim Melden eines solchen Verdachtes scheitere. Bussmann sehe besonders die Gefahr bei kleineren Firmen, da diese nicht über ausreichend Zeit, Ressourcen und Geld verfügten.

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