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Diktatoren behalten Reichtümer

05.05.2011

Berlin - Wie welt.de berichtet, sind die Ankündigungen von Staaten und Banken, unrechtmäßig erworbene Gelder von Potentaten zu sperren, meist nur Lippenbekenntnisse. Eine Studie zeige, dass in den vergangenen zwanzig Jahren nur ein winziger Teil von fünf Prozent (6,99 Milliarden Dollar) des Vermögens der 25 größten Potentaten (140 Milliarden Dollar) überhaupt eingefroren und ein noch geringerer Teil (2,4 Prozent bzw. 3,3, Milliarden Dollar) zurückgegeben worden seien. Grund dafür seien die Schwierigkeiten, die Vermögen aufzuspüren. Mindestens ebenso wichtig sei aber die geringe Bereitschaft westlicher Regierungen ihre einstigen Verbündeten zu verfolgen.

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