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Dirk Behrendt: "Deutschland gilt nicht umsonst als Geldwäscheparadies"

Berlin, 03.01.2020

Im Interview mit morgenpost.de äußerte sich Justizsenator Dirk Behrendt (Bündnis 90/Die Grünen) über Clan-Kriminalität und die zu geringe Kontrolle von Notaren. Er sehe in den Änderungen des Geldwäschegesetzes das Ziel, die Prävention zu verstärken. Dabei ginge es darum, die Notare bei der Bekämpfung der Geldwäsche stärker in die Pflicht zu nehmen. Neben den Notaren ändere sich auch die Regelungen für Banken und jene Organisationen die hochwertige Güter handelten. Behrendt stelle fest, dass Deutschland nicht umsonst als Geldwäscheparadies gelte, zumal es vielen Kriminellen bisher sehr leicht gemacht werde, illegal erworbenes Vermögen zu waschen – nicht nur im Immobilienbereich. Jetzt habe das Finanzministerium verstanden, dass es handeln müsse.

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