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"Eine Datenmüllhalde"

Hamburg, 01.11.2018

Das 2017 eingeführte Transparenzregister wird bislang faktisch nicht genutzt, ergab eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wie spiegel.de berichtet. In der Datenbank sollten die „Wirtschaftlich Berechtigten“ von Unternehmen, Vereinen, Genossenschaften und Stiftungen gespeichert werden. Der Geldwäsche-Spezialeinheit des Zolls (FIU) würden rund 60.000 Meldungen mit Verdacht auf Geldwäsche vorliegen, doch sie hätten nur in einem von 4.000 Fällen das Register genutzt. Die Opposition nenne das Konstrukt des Registers eine Datenmüllhalde, welche zudem leicht ausgetrickst werden könnte.

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