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Einführung des Datenbankgrundbuchs verzögert sich um mehrere Jahre

Düsseldorf, 05.02.2020

handelsblatt.de informiert über die erneute Verzögerung der Implementierung einer Datenbank, über die Behörden digital auf alle deutschen Grundbücher zugreifen können. Das Netzwerk Steuergerechtigkeit habe dies als einen massiven Rückschlag bei der Geldwäschebekämpfung bezeichnet. Die für November 2019 geplante Einführung des bundeseinheitlichen „Datenbankgrundbuchs“ sei laut Angaben des Bundesministeriums des Inneren auf März 2024 verschoben worden. Begründet werde die Verzögerung des 2016 gestarteten Projekts unter anderem mit dem hohen Aufwand bei der Programmentwicklung und der Digitalisierung von 40 Millionen Grundbuchblättern.

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