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EM 2024: Mauschelei-Vorwürfe gegen den DFB

14.10.2017

Berlin – Laut Sportbild.de (14.10.17) werfen die Städte Bremen und Mönchengladbach dem DFB Mauschelei bei der Vergabe des Spielortzuschlags für die Europameisterschaft 2024 vor. Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners fordere den DFB auf, Stellung zu Details des Bewerbungsverfahrens und zur Entscheidung zu nehmen. In Bremen, dessen Bewerbung wie die aus Mönchengladbach abgelehnt wurde, würde es den Verdacht geben, dass nicht alles korrekt ablief. Im Fall Mönchengladbach gehe es konkret um vier Punkte, bei denen die Stadt trotz augenscheinlich gleicher Voraussetzungen schlechter als Konkurrenzbewerber beurteilt wurde. Laut Sylvia Schenk, Leiterin der AG Sport bei Transparency Deutschland, sei Transparency International weder in die Entscheidung noch in die vorrausgegangene Bewertung einbezogen worden. Sie versichere, dass es keinerlei Anhaltspunkte für ein gerechtfertigtes Grundmisstrauen gebe.