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"Es geht nicht um grünes Etikett für das IOC"

Köln, 16.02.2020

Mit Blick auf den Vorschlag der Region Rhein-Ruhr für die Olympiabewerbung 2032 werden Forderungen nach mehr Transparenz in der Finanzierung laut, so deutschlandfunk.de. Zwar habe der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) noch keine Entscheidung getroffen, jedoch stünden die Chancen der Region Rhein-Ruhr als einziger Bewerber aus Deutschland nicht schlecht. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin des Sportausschusses im nordrhein-westfälischen Landtag Josefine Paul (Bündnis90/Die Grünen) knüpfe Nachhaltigkeitskriterien als klare Bedingungen an eine Austragung des Sportgroßereignisses. Korruption, Gigantismus, Umweltzerstörung seien negative Schlagwörter, die seit Jahren mit Olympischen Spielen verknüpft würden. Neben ökologischen Kriterien und sozialen Standards werde explizit die Relevanz von finanzieller Transparenz betont.

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