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Europa: Zu milde gegenüber Afrikas Geldwäschern?

Bonn, 19.02.2019

dw.com berichtet über korrupte Politikerinnen und Politiker aus afrikanischen Staaten, die ihr kriminell erworbenes Geld in Europa waschen. Während Europas Regierungen mehr Einsatz im Kampf gegen Korruption fordern würden, tue sich die europäische Justiz mit der Aufklärung vieler Fälle schwer. Dabei müssten nicht zuletzt auch die Finanzunternehmen mitwirken und die Behörden über Verdachtsfälle informieren. Transparency International bemühe sich seit Jahren um einheitliche gesetzliche Regelungen in Europa und um Aufklärung in mehreren konkreten Fällen von Korruption und Geldwäsche. „Wir brauchen Fortschritte nicht nur bei der Strafverfolgung, sondern auch bei der Vorbeugung von Geldwäsche", sage Gillian Dell von Transparency International.