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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: Auf schmalem Grat

München, 03.02.2022

München – sueddeutsche.de berichtet über eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, die von Raphaël Halet, ehemaliger Mitarbeiter der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und Whistleblower in der sogenannten Luxleaks-Affäre, eingereicht wurde. Halet leakte mit einem Kollegen brisante Steuerdokumente an Journalist*innen, durch die Steuervorteile für internationale Großkonzerne deutlich wurden. Für besagte Tat habe Halet eine symbolische Strafe in Höhe von 1.000 Euro erhalten, gegen die der Betroffene nun vorgehen wolle. Der Fall werfe die Frage auf, ob Whistleblower besser geschützt werden müssen.