Europäischer Rechnungshof mahnt: EU vernachlässigt den Kampf gegen Korruption

handelsblatt.com berichtet über die Kritik des Europäischen Rechnungshofes an den Präventionsmaßnahmen gegen Korruption bei EU-Aufträgen. Dem Bericht zufolge seien EU-Gelder nicht genügend gegen Missbrauch geschützt. Die schwarze Liste von unzuverlässigen Unternehmen und Personen sei schlecht gepflegt und relevante Fälle kaum erfasst. Mitgliedstaaten seien nicht verpflichtet, fragwürdige Unternehmen in die Datenbank einzutragen. Daher sei die Möglichkeit zur Ausschließung von kriminellen Vertragspartnern deutlich geringer im Vergleich zu den USA.