EY wurde schon 2016 intern vor Wirecard-Betrug gewarnt

manager-magazin.de berichtet über neue Vorwürfe der Financial Times gegen das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Ernst & Young (EY). So soll das Unternehmen schon 2016 durch einen EY-Mitarbeiter Hinweise auf Betrug bei Wirecard erhalten haben. Diese Informationen seien von Wettbewerber KPMG in einem unveröffentlichten Anhang eines Sondergutachtens dokumentiert. KMPG habe im April Lücken in der Wirecard-Bilanz aufgezeigt und EY dazu gebracht, die Unterschrift unter den Wirecard-Abschluss für 2019 zu verweigern. Dem gemeldeten Betrugsverdacht sei EY 2016 nicht ausreichend nachgegangen, eine damals eingeleitete Untersuchung habe entscheidende Hinweise nicht weiterverfolgt.