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Gefangen im Netz des brasilianischen Prinzen

21.02.2017

Rio de Janeiro – Spiegel Online berichtet (15.02.17) über einen gigantischen Korruptionsskandal in Lateinamerika. Der Baukonzern Odebrecht solle amtierende und frühere Präsidenten bestochen haben. Odebrecht solle ein Netz aus Geheimkonten, Briefkastenfirmen und Geldwäschern betrieben haben. Odebrecht habe überhöhte Preise verlangt, im Gegenzug ginge ein Teil des Geldes an die Politiker, die den Deal möglich gemacht haben. Im Verdacht stehen mehrere Präsidenten und ehemaligen Präsidenten in Südamerika. Odebrecht solle zudem gemeinsam mit anderen Baufirmen ein Kartell gebildet haben. Auch der ehemalige Präsident Luiz Inacio Lula Da Silva stehe unter Verdacht. Er solle als Türöffner in Lateinamerika und Afrika fungiert haben.


17_02_15_spiegel.de