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Geldwäsche-Verdacht: Chinas Banken stoppen brisante Renminbi-Geschäfte

18.07.2014

Frankfurt a.M. – Laut wsj.de sollen die größten Banken Chinas ein umstrittenes Experiment mit Auslandsüberweisungen wegen schweren Geldwäschevorwürfen vorläufig gestoppt haben. Die Banker sollen bisher ein von der Zentralbank genehmigtes Testprogramm angeboten haben, über das reiche Chinesen trotz strikter Kapitalschranken große Geldbeträge ins Ausland hätten schaffen können. Die chinesische Zentralbank habe das umstrittene Überweisungsprogramm vor rund zwei Jahren genehmigt, es aber nicht öffentlich gemacht – angeblich, weil sie das Modell in aller Ruhe testen wollte. Laut einem leitenden Manager bei einer großen staatlichen Bank in Peking sei das Programm weder illegal noch unrechtmäßig, jedoch sei die Frage, ob bestimmte Banken zu weit gegangen seien, indem sie Kunden Dienstleistungen anboten hätten, die sie nicht hätten anbieten dürfen.

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