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Geldwäsche: Zahl der Verdachtsfälle verdoppelt

Köln, 12.09.2022

Die Anti-Geldwäschebehörde FIU hat nach Informationen von fondsprofessionell.de im Jahr 2021 rund 300.000 Verdachtsmeldungen verzeichnet. Das seien mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Die beim Zoll angesiedelte Spezialeinheit führe den Anstieg vor allem auf rechtliche Verschärfungen zurück. So gelten seit dem Frühjahr 2021 alle Straftaten als sogenannte Vortaten der Geldwäsche. Bis dahin seien nur schwere Vergehen betroffen gewesen, vor allem mit Bezug zur organisierten Kriminalität.

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