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Geldwäschegesetz: OECD-Rüge setzt deutsche Banken unter Druck

17.03.2011

Zürich – Laut finanznachrichten.de werden rund 50 Milliarden Euro krimineller Gelder jedes Jahr in Deutschland gewaschen. Dies habe die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in einer Schätzung bekannt gegeben. Es gebe gravierende Mängel bei der Einhaltung internationaler Standards. In Deutschland würden beispielsweise Insiderhandel oder Marktmanipulationen nicht wie in anderen Ländern als kriminelle Vortaten zur Geldwäsche bestraft. Auch das Sanktionssystem für deutsche Finanzdienstleister sei ausbaufähig. Die Bundesregierung wolle auf die Vorwürfe reagieren und arbeite daran, die Strafvorschriften gegen Geldwäsche zu verschärfen.

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