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Geldwäscheverdacht: Bei Politikern gilt erhöhte Vorsicht

05.12.2014

Wien – kurier.at zufolge gelten in Österreich ab Januar 2015 verschärfte Regeln zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Banken müssten dann heimische Spitzenpolitiker und höchstrangige Beamte unter besondere Beobachtung stellen. Konkret müssten die Banken bei politisch exponierten Personen verdächtige Transaktionen im Blick haben oder die Herkunft fraglicher Gelder klären. Den Anstoß für die Verschärfung habe die vierte EU-Geldwäsche-Richtlinie gegeben, die in nationales Recht umgesetzt werden müsse. Die Einhaltung der Standards prüfe die Financial Action Taskforce (FATF) mit Sitz bei der OECD in Paris. Die FATF werde Österreich 2015 einer Länderprüfung unterziehen und kontrollieren, ob die Banken Geldwäsche regelkonform bekämpfen.

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