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Große Gefahr für den Sport

03.08.2018

Regensburg – In der Mittelbayrischen (03.08.2018) stellt Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport von Transparency Deutschland, die Risiken von Sportwetten dar. So sei Spielmanipulation eine größere Gefahr für den Sport als Doping, weil der Wettkampfgedanke ausgehebelt werde. Zudem eigne sich Spielmanipulation zur Geldwäsche und locke internationale organisierte Kriminalität in den Sport. Jugendliche und junge Erwachsene würden eine Risikogruppe für Spielsucht darstellen, umso mehr, wenn sie selbst Wettkampfsport betreiben würden. In Düsseldorf habe die städtische Eventgesellschaft einen Werbedeal mit der Gauselmann Gruppe abgeschlossen und so Automatenspiel und Sportwetten in den lokalen Sport gebracht. Damit würde die Politik ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für die Integrität des Sports und die Sportler nicht gerecht, so Schenk.

Kein Link, da Printausgabe vom 3. August 2018

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