Honduras: Virus trifft auf Korruption

Laut taz.de ist kaum ein Land in Lateinamerika so schlecht auf die Pandemie vorbereitet wie Honduras. Das Gesundheitssystem stehe kurz vor dem Kollaps und das öffentliche Gesundheitswesen habe am schlimmsten unter den Konsequenzen staatlicher Korruption zu leiden. Im Angesicht der Notlage habe die honduranische Regierung ein Paket von insgesamt 638 Millionen US-Dollar beschlossen. Der Nationale Antikorruptionsrat befürchte, diese Situation könne die perfekten Bedingungen für Korruption schaffen. Die endemischen Probleme Honduras von Korruption, Armut und Gewalt könnten letztendlich für den vollkommenen Zusammenbruch der honduranischen Gesellschaft sorgen.