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Im größten Steuerskandal der Bundesgeschichte fehlen Fahnder

München, 24.03.2019

Bei der Aufarbeitung des sogenannten Cum-Ex-Skandals setzt das Land Nordrhein-Westfalen offenbar zu wenig Ermittlerinnen und Ermittler ein, um der Komplexität und dem Umfang des größten Steuerskandals der Bundesgeschichte gerecht zu werden, berichtet sueddeutsche.de. So seien in der Ermittlungsgruppe „Stopp“ lediglich bis zu 15 Steuerfahnderinnen und -fahndern beteiligt. Es könnten laut Insidern mehrere Hundert Verdachtsfälle nicht abgearbeitet werden, es drohten zudem Verjährungen. Die drei zuständigen Ministerien in Nordrhein-Westfalen sähen jedoch keinen Handlungsbedarf, die Ausstattung sei auskömmlich.

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