Im Reich des Pharao
04.06.2009
München- sueddeutsche.de berichtet über neue Dokumente, die Manipulationen im Welthandball belegen sollen. Besonders unter Beschuss stehe der ägyptische IHF-Präsident Hassan Moustafa, der gerade um seine Wiederwahl kämpfe. Die jetzt vorliegenden Belege sollen sich auf das WM-Qualifikationsturnier in Isfahan/Iran, zugleich Asien-Meisterschaft 2002, beziehen. Eine Videoanalyse der IHF-Schiedskommission habe ergeben: Mindestens vier Spiele seien dort verpfiffen worden – stets zugunsten arabischer Mannschaften. Vieles müsse dringend geändert werden: Der inakzeptable Führungsstil, das Defizit an Demokratie und Offenheit, die fehlende Transparenz in den Budgetfragen, so Christer Ahl, aktueller Chef der Kommission.
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