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Immobilien: Schwarzgeld-Paradies Deutschland

Hamburg, 25.04.2019

Das Bundeskriminalamt hat gemeinsam mit der lettischen Polizei aufgrund des Verdachts auf Geldwäsche durch Immobiliengeschäfte ermittelt, so die Finanzfachzeitschrift procontra-online.de. Im Zuge dieser Ermittlung seien unter anderem in Nürnberg, Regensburg, Schwalbach am Taunus und Mühldorf am Inn vier Immobilien im Wert von insgesamt rund 40 Millionen Euro beschlagnahmt worden. Trotz gesetzlicher Vorgaben sollen Maklerinnen und Makler verdächtige Transaktionen wie diese nicht immer melden. Die Vorsitzende von Transparency Deutschland Edda Müller betone, dass die geltenden Gesetze und die Ausstattung der Ermittlungsbehörden nicht ausreichend seien.