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„Infantino hat sich überschätzt“

München, 08.08.2020

München –  tz Wochenende hat mit Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport von Transparency Deutschland, über das Strafverfahren gegen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino gesprochen. Dabei gehe es um drei nicht protokollierte Geheimtreffen zwischen Infantino und dem schweizerischen Bundesanwalt Michael Lauber, die 2016 und 2017 stattgefunden haben sollen. Laut Schenk sei momentan noch nicht zu beurteilen, ob Infantino weiterhin als FIFA-Präsident tragbar sei, denn es seien noch nicht genug Fakten bekannt. Allerdings hätte er die Gespräche mit Lauber und der Staatsanwaltschaft mit Blick auf die FIFA betreffende Verfahren besser seinen Juristen überlassen sollen. Weiterhin hätte Infantino von Anfang an mehr Demut zeigen müssen, wenn er die FIFA in ruhiges Fahrwasser hätte bringen wollen, so Schenk.