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Interessenkonflikt bei der Aufklärung?

Köln, 21.02.2019

deutschlandfunk.de berichtet über einen möglichen Interessenkonflikt bei der Aufarbeitung der Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006, mit welcher der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Herbst 2015 die Frankfurter Kanzlei Freshfields beauftragt hatte. Die Kanzlei sei bereits vor der WM 2006 für das Organisationskomitee tätig gewesen und habe dabei Leute beraten, die in der Affäre später selbst in den Fokus geraten seien. Freshfields habe insbesondere Dienstleistungen im Ticketing erbracht. Dies sei ein Bereich, in dem es öfter auch zu unsauberen Deals komme. Freshfields und der DFB würden sich nicht zu Arbeitsumfang und Bezahlung für die damaligen Dienste der Kanzlei äußern.

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