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Internationaler Finanzszene droht der nächste Skandal

06.08.2013

Düsseldorf – Handelsblatt.com zufolge haben Banken nach Recherchen von US-Behörden neben dem Libor auch noch andere Referenzzinssätze manipuliert, um hohe Gewinne einzustreichen. Im Visier der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) sei auch die Deutsche Bank. Broker bei ICAP in New Jersey seien angewiesen worden, Zins-Swaps zu kaufen oder zu verkaufen, um den Referenzsatz ISDAfix auf ein vorher bestimmtes Niveau zu bringen. Durch diese Manipulation konnten die Banken von separaten Derivategeschäften mit Kunden profitieren, die sich gegen Veränderungen bei Zinssätzen absichern wollten. Das Vorgehen dürfe gegen das Dodd-Frank-Gesetz von 2010 verstoßen.

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