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Kabinett verabschiedet Gesetz gegen Geldwäsche

Köln, 31.07.2019

Anna-Maija Mertens, Geschäftsführerin von Transparency Deutschland, greift die Folgen von Geldwäsche im Immobiliensektor auf (wdr.de). In deutschen Großstädten würden immer mehr Immobilien zum Zwecke gekauft werden, „dreckiges“ Geld, welches aus Prostitution, Drogenhandel oder illegalen Waffengeschäften stamme, sauber zu waschen. Für Menschen, die Geld waschen, sei es recht unerheblich, was eine Immobilie koste und sie zahlten de facto zu viel, so Mertens. Daher würden die Preise steigen, was wiederum Auswirkungen auf die Mieten also auch auf Mieterinnen und Mieter habe. Ein neues Gesetz soll die Geldwäsche im Immobiliensektor nun härter bekämpfen. Wer als Käuferin oder Käufer hinter dem Immobilienerwerb stecke, soll leichter erkennbar sein.