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Kampf gegen Korruption: G20-Staaten hinken mit Versprechen hinterher

17.11.2015

Köln – Aus einer Untersuchung von Transparency International geht hervor, dass von den G20-Staaten lediglich Großbritannien überzeugende Strukturen im Kampf gegen Geldwäsche aufweist, wie deutschlandfunk.de berichtet. Ein neues Gesetz gebe dort Justiz, Banken und Unternehmen die Möglichkeit zu erfahren, welche Firma hinter Banktransaktionen stehe. Der Einsatz von Scheinfirmen begünstige oftmals Korruption. Banken seien in vielen Ländern nicht verpflichtet, sich zu erkundigen, wer an diesen Transaktionen beteiligt sei. Cobus de Swardt, Geschäftsführer von Transparency International verweise in dem Zusammenhang auf den Einsatz von Scheinfirmen bei aktuellen Korruptionsskandalen. Erst im Jahr 2014 habe man auf dem G20-Gipfel beschlossen, Korruption, Steuerhinterziehung und Geldwäsche entschiedener zu bekämpfen.


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