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Karibische Deals

18.03.2013

München – Laut sueddeutsche.de sollen sich deutsche Banken mit kriminellen Aktiengeschäften am Fiskus bereichert haben. Größere Kreditinstitute, darunter die Hypo-Vereinsbank, haben demnach eine Gesetzeslücke genutzt, nach der sie bei komplizierten Aktiendeals für eine bezahlte Kapitalertragssteuer mehrere Bescheinigungen vorgelegt und dann vom Fiskus mehr Geld zurückbekommen als überhaupt eingezahlt haben sollen. Das Problem sei seit 1980 bekannt gewesen, aber erst 2012 behoben worden. Zwei an den Geschäften beteiligte Banker seien inzwischen in die Karibik geflohen und damit dem Zugriff der Behörden entzogen.

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