Klubs müssen mehr Details offenlegen

Hamburg – Laut spiegel.de (24.05.2018) hat die Union der europäischen Fußballverbände (UEFA) ihre Regeln zum Financial Fairplay verschärft, wodurch Europapokalstarter zukünftig mehr Informationen bezüglich ihrer Finanzen veröffentlichen müssen. Dies beinhalte Auskünfte über ihre Einnahmen oder Zahlungen an Spieleragenten. Mögliche Strafen für die Top-Klubs Paris Saint-Germain und AC Mailand wolle die UEFA allerdings nicht kommentieren. Dem AC Mailand drohe wegen Verstößen gegen die Finanzregularien in den vergangenen drei Spielzeiten eine Strafe, die bis zum Ausschluss aus der Europa League reichen könne. Vereine dürften sich gemäß Financial Fair Play derzeit für den Zeitraum von drei Jahren einen Verlust von insgesamt 30 Millionen Euro erlauben, wenn dieser durch Geldgeber gedeckt werde.