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Kommunalwahl in Regensburg: Wahlkampf ohne K-Wort

München, 06.03.2020

sueddeutsche.de greift den derzeitigen Kommunalwahlkampf in Regensburg auf. Die Kandidierenden würden das Thema Korruption nach dem Skandal um den suspendierten Oberbürgermeister (OB) Joachim Wolbergs (früher SPD) vermeiden. Sogar Wolbergs selbst, dessen Urteil im zweiten Korruptionsprozess erst nach der Wahl falle, trete als Kandidat an. Eine Überarbeitung der Antikorruptionsrichtlinie der Stadt sehe mittlerweile vor, dass der städtische Ombudsmann keine Zustimmung des OB mehr brauche, um bei Korruptionsverdacht die Ermittler einzuschalten. Zudem habe die Stadt eine Mitgliedschaft bei Transparency Deutschland beantragt, die mit Selbstverpflichtungen bei der Korruptionsbekämpfung verbunden sei. Sonst aber spiele das Thema Korruption keine große Rolle im Stadtrat.