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Kriminelle können in der Krise schnelles Geld machen

München, 10.04.2020

sueddeutsche.de berichtet über Risiken für Finanzbetrug und Geldwäsche im Kontext der Corona-Pandemie. Hiervor warne die Financial Action Task Force (FATF), das wichtigste internationale Gremium zur Bekämpfung und Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Im Kampf gegen die Corona-Wirtschaftskrise habe die deutsche Bundesregierung das größte Rettungspaket der bundesdeutschen Geschichte im Umfang von 1,2 Milliarden Euro verabschiedet. Dieses schnelle Geld vom Staat biete auch Geldwäschern eine Gelegenheit, ihre illegalen Geschäfte auszubauen, etwa durch Briefkastenfirmen oder Strohmenschen. Viele Prüfungspflichten zur Vermeidung von Geldwäsche würden zurzeit gelockert. Zudem werde auch vor Aktivitäten der Organisierten Kriminalität gewarnt.

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